Graphentheorie in die Praxis umsetzen
Wer mit Lukas Fuchs telefoniert, sollte Schwäbisch verstehen. Der sympathische Ulmer hat demnächst seinen Masterabschluss in Mathematik in der Tasche, mit der Traumnote 1,0 für seine Masterarbeit! Lukas kann eigentlich alles – außer vielleicht Hochdeutsch.
Als Werkstudent war Lukas für MENTZ im Entwicklungsteam für die GENIOS Optimierungssoftware im Einsatz. „Wegen Corona vor allem im Homeoffice, aber das hat sehr gut geklappt. Mathematiker können sehr gut von zu Hause aus arbeiten“, berichtet der 24-Jährige.
Angefangen hat alles mit einem achtwöchigen Praktikum zum Thema „Routing und Optimierung“ im MENTZ Büro Stuttgart. „So ein Mathematikstudium mag manchmal trocken sein. Aber bei MENTZ war schön zu sehen, wie die Mathe-Theorie Anwendung in der Praxis findet. Ich war durch meinen Job bei MENTZ ständig mit der Praxis in Kontakt“, erzählt Lukas. Seine mathematischen Operationen kommen beim GENIOS Optimierer zum Einsatz. „Mit GENIOS werden verschiedene Kriterien unterschiedlich gewichtet. Damit können dann Fahr- und Dienstplaner voll automatisch schöne Dienste für das Fahrpersonal bauen, um zum Beispiel geteilte Dienste zu vermeiden, unnötig lange Pausen auszuschließen und die gewünschten Arbeitszeiten einzuhalten“, erklärt Lukas.
Bei den Verkehrsunternehmen, die GENIOS nutzen, sorgt das für zufriedeneres Personal und optimalen, wirtschaftlichen Einsatz des Fuhrparks.
Als Mathematik- oder Informatik-StudentIn bei MENTZ einsteigen
Seine Masterarbeit zum Thema „Matching Hypergraphs“ an der Universität Ulm wurde gemeinsam von seinem Mathematik-Professor und zwei promovierten MENTZ-Mitarbeitern aus den Büros München und Münster betreut:
Dr. Roland Hesse und Dr. Markus-Ludwig Wermer sind Abteilungsleiter und Experten auf den Gebieten der “Genetischen Optimierung” und “Graphentheorie”. Beide gehören zum GENIOS-Optimierer Team von MENTZ. Wermer hat sich dabei auf .NET-Entwicklung und Planungs- und Optimierungssysteme im Bereich ÖPNV spezialisiert. „Wir betreuen immer wieder Praktikantinnen und Praktikanten. Bei Lukas und auch bei seiner Vorgängerin haben wir nach dem Praktikum einen Werkstudenten-Vertrag geschlossen. Jetzt, nach dem erfolgreichen Abschluss seines Masterstudiums, will Lukas erst einmal an der Uni promovieren, was wir gerne unterstützen“, so Wermer.
Neben der Betreuung von Bachelor- und Masterarbeiten bietet MENTZ zusätzlich auch drei Arbeitsplätze mit Dualem Studium in Informatik an. In Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Münster, der Dualen Hochschule Baden-Würtemberg (DHBW) und der Hochschule München gibt es jeweils einen Platz in den MENTZ-Außenbüros in Münster und Stuttgart sowie in der Firmenzentrale in München. Und Hochdeutsch ist dabei kein Einstellungskriterium.
Mehr Infos zu den Dualen Studienplätzen:
https://www.mentz.net/karriere-mobilitaet-braucht-dich/stellenangebote-it-branche/ oder per Mail an jobs@mentz.net
