Kara Rommerskirchen
Bereichsleiterin und Systementwicklerin, benutzt Worte wie „diskrete Mathematik“ und „theoretische Informatik“ in direkter Nachbarschaft mit Worten wie „Teamfähigkeit“ und „Engagement“ und ist seit 2011 im Team MENTZ. Sie selbst bezeichnet sich als klassische Kurzstreckenläuferin, die alles gibt und dann im Schlussspurt nochmal hoch schaltet.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei MENTZ aus?
Meinen Arbeitstag beginne ich mit dem Abarbeiten der angesammelten E-Mails vom Vortag. Danach wird erstmal ein, zwei Stunden in Ruhe entwickelt, bis am späten Vormittag in der Regel die ersten Teambesprechungen anfangen oder Kollegen mit Fragen und Bitten um Hilfestellungen meine Unterstützung benötigen. Die meisten Besprechungen und Kommunikation finden bei mir am späten Vormittag und frühen Nachmittag statt. Den späten Nachmittag kann ich dann dafür wieder in Ruhe mit Entwicklung ausklingen lassen.
Was gefällt Dir am Arbeitgeber MENTZ?
Die Firma MENTZ bewegt sich mit dem Themenfeld ÖPNV in einem topaktuellen, für die Zukunft unverzichtbaren und sich stets wandelnden und weiter entwickelnden Bereich. Für mich bei MENTZ heißt das: ständig wechselnde Herausforderungen und neue Aufgaben. Nicht nur mir als Mitarbeiterin werden viel Vertrauen, Gestaltungsspielraum und Freiheiten entgegengebracht. Diese wertschätzende Haltung der Firmenleitung spiegelt sich in der Einsatzbereitschaft, Motivation und Freude in der täglichen Arbeit der KollegInnen und im Team wider.
Und nicht zuletzt sind die flexiblen Arbeitszeiten und Homeoffice-Optionen in der Entwicklung, die es mir erlauben auch unter der Woche meine Freizeit und die Arbeit unter einen Hut zu bringen; mit ein Grund, warum ich seit vielen Jahren mit großer Freude bei MENTZ arbeite.
Was machst Du, wenn es mal stressig wird?
Ich versuche auch im allergrößten Stress nicht den Überblick zu verlieren und Schritt für Schritt eins nach dem Anderen die Themen abzuarbeiten. Dabei hilft nichts besser als eine klassische To-Do-Liste.
Hast du einen Motivationstrick, wenn es mal nicht vorwärts geht?
Pause machen. Wenn der Kopf vor Anstrengung raucht und mir keine gute Lösung mehr einfällt oder wenn mal der Dampf raus ist, dann schalte ich erstmal kurz einen Gang zurück. Nehme mir Zeit für eine Pause. Am liebsten in der Mittagszeit für eine Stunde an der Isar eine Runde drehen oder kletternd an der Boulderwand auf andere Gedanken kommen.
Ist deine Bürotür in der Regel offen oder zu?
Meine Bürotür ist immer offen! Wenn ich mich mal für ein paar konzentrierte Stunden zurückziehen möchte, dann nutze ich dafür meine Homeoffice Tage.
Welche Orte / Länder möchtest Du gerne sehen und warum?
Nach zahlreichen Asien-Reisen stehen im Augenblick bei mir Skandinavien, Mittel- und Südamerika ganz oben auf meiner Wunschliste. Dabei sind es in diesen Teilen der Welt weniger die Städte, die mich anziehen, als die Natur, Landschaft und Berge.
Woran denkst du bei dem Begriff „Nachhaltigkeit“?
An einen sinnvollen Einsatz von Ressourcen, um daraus etwas zu schaffen, was einen langfristigen Nutzen haben kann, idealerweise für viele gleichzeitig. Dazu gehört für mich insbesondere der Einsatz von qualitativ hochwertigem und langlebigem Material und die Bereitschaft in der Produktion, Entwicklung und Anschaffung höhere Kosten in Kauf zu nehmen, um auf lange Sicht Ressourcen und auch wiederum Kosten zu sparen. Ich denke dabei nicht nur an Pfandflaschen aus Glas und Baumwoll-Einkaufstaschen, sondern natürlich auch an nachhaltigen Code und nachhaltige Software.