Virtuelle MENTZ User Group auch 2021 ein voller Erfolg
Zum Abschluss der MENTZ User Group 2021 hat Geschäftsführer Christoph Mentz eine positive Bilanz gezogen. Die 2. Virtuelle MENTZ User Group mit ihren fünf rund 90-minütigen Videokonferenzen lieferte viel Zuspruch, Anregungen und detaillierte Kundenwünsche. Schwerpunkt der diesjährigen User Group bildeten die Themenblöcke eTicketing sowie Sicherheit von eTickets, Mobility as a Service (MaaS), Optimierung mit Genios, Disposition und betriebliche Planung. Am Ende stellten MENTZ-Projektleiter aktuelle Fälle und Herausforderung etwa aus Australien und der Kernregion der MENTZ-Aktivitäten, aus Deutschland, Österreich, und der Schweiz vor. Hier ging es unter anderem um Sharing-Anbieter, um Modellierung zur besseren Barrierefreiheit, DELFI Informationsdienste, CO2-Rechner sowie Planung von Bedarfsverkehren. Bei allen Video-Vorträgen konnten Teilnehmende per Chatfunktion direkt ihre Fragen an die jeweiligen Referenten stellen, so dass sich schnell ein fachlich hochkarätiger Dialog zwischen MENTZ-Experten und den jeweiligen Software-Usern ergab. Alle Videos sowie FAQs sind für registrierte Kunden im geschützten Kundenbereich verfügbar.
Zur ersten Sitzung im September präsentierte Dr. Hans-Joachim Mentz das wohl komplexeste eTicketing System in Deutschland, das im vergangenen Jahr erfolgreich in Nordrhein-Westfalen eingeführt wurde. ÖPNV-Nutzung mit zwei Fingertipps und ohne Kenntnis der verschiedenen, komplexen Tarifsystem, und das zum besten Fahrpreis verspricht MENTZ bei der Nutzung der Eigenentwicklung, eines Check-In-Be-Out-Systems oder „CiBo“. Frank Merkel aus dem Berliner MENTZ-Büro stellte die Möglichkeiten der MENTZ-Mandanten-Shops vor. Danach referierte Dr. Werner Kohl zum Thema Sicherheit von eTickets und was Verkehrsunternehmer tun können, um Missbrauch von Handytickets und Datendiebstahl zu verhindern.


Im zweiten sowie im vierten Modul der MENTZ-User Group stellten die Referenten Elena Ebert, Manuel Fritsch und Dr. Florian Twaroch neue Lösungen für betriebliche Planung mit DIVA und die Optimierung mit Genios vor. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind diese bei zahlreichen MENTZ-Kunden erfolgreich im Einsatz. Besonderes Augenmerk richteten die ReferentInnen dabei auf die Einführung des neuen DIVA Clients beim ersten betrieblichen Kunden Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv). Detailliert berichteten die Vortragenden über die zahlreichen Neuerungen der bequemen Fahr- und Umlaufplanung mit dem DIVA Client, für den ein Umstieg auf DIVA R19 nötig ist. Dem R19-Umstieg widmete sich ein weiterer Vortrag von Dr. Florian Twaroch. Außerdem stellten die Referenten den Ereignismanager (EMS) sowie weitere, neue Daten-Schnittstellen für Folgesysteme vor. „Für die vielen Neuerungen beim DIVA Client haben wir eine Menge positives Feedback erhalten“, betonte Manuel Frisch.
Um Teilnehmer mit den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten von DIVA und Genios vertraut zu machen, wurde das Thema „Optimierung, Dispo und betriebliche Planung“ auf zwei Sitzungen aufgeteilt. Dazu spielten sich die Referenten Jens Krotwaart („Integrierte Umlauf- und Dienstplanung“) und Dr. Markus Wermer („Weiterentwicklungen in der DIVA Dispo – News from the Lab“) fachlich versiert die Bälle zu und sorgten für eine unterhaltsame Veranstaltung zum MENTZ Optimierer und betriebliche Planung.


Günther Gruber führte zusammen mit Robert Guggenmoos, Jessica Neschitsch, Andreas Kunde und Vanessa Bernthaler durch Modul drei zum Thema Mobility as a Service (MaaS). Dabei stellten sie den zugeschalteten Zuschauern die dazu passende, neue „Gullivr“ Lizenz-App vor, mit der MENTZ Standards in puncto Benutzerführung und Design, aber auch Barrierefreiheit setzt. Gullivr ist voll mandantenfähig, kann also individuell an die Corporate Identity des Unternehmens angepasst werden. Auch der Fahrgast selbst kann die Benutzerführung der App personalisieren und nach seinem Geschmack und Nutzen per Drag and Drop ändern. Die Routenplanung und Buchung eines Tickets folgt dabei einem innovativen, intuitiven Ansatz, der den User Schritt für Schritt statt in einem einzigen überladenen Startbildschirm durch seine Reiseplanung und Ticketbuchung führt. Innovativ ist auch der Entwicklungsprozess von Gullivr. Mit einem sogenannten Feature Voting können registrierte Interessenten und Käufer auch in Zukunft an der Weiterentwicklung und Verbesserung von Gullivr mitwirken.
Die letzte Session der User Group 2021 widmete sich den Themen laufende Projekte in der Schweiz („Open-Data-Plattform Mobilität Schweiz“) und Australien („Was passiert in Down Under? Short Platform – Fahrgastführung bei kurzen Bahnsteigen, CO2 Rechner, Multi-Mandanten System für Störungsmanagement, GTFS Pathways – Barrierefreiheit in Sydney). Aus der DACH Region gibt es Neues rund um Barrierefreiheit, Publikationen, Datenformate und Schnittstellen.


Alle Video-Aufzeichnungen, insgesamt mehrere Stunden der MENTZ User Group Sitzungen, sind im geschützten Bereich der MENTZ-Webseite für registrierte Kunden hier verfügbar: https://www.mentz.net/login-bereich/
„Wer ein User Group Modul verpasst hat oder bestimmte Details gerne noch einmal anhören möchte, kann sich über unsere Webseite einfach anmelden, um Zugriff auf die Videos zu erhalten“, so Christoph Mentz.