Antonia Hieber
Human Resources
Studium an der FH München, Ausbildung bei Mentz zur Kauffrau (International) für Büromanagement, liebt Oslo, hat keinen Führerschein und würde Pizza einer Torte vorziehen. Sie schwimmt lieber anstatt zu wandern und Obst geht vor Süßkram. Antonia sitzt bei uns vorne und empfängt alle, die in unser Münchner Büro kommen.
Seit wann arbeitest du bei MENTZ und was hast du vorher gemacht?
Ich arbeite seit 2017 bei MENTZ. Vorher habe ich ein Studium „Papier- und Verpackungstechnik“ an der Münchner FH angefangen. Das klang sehr spannend, hat mir aber nicht so wirklich Spaß gemacht. Zu MENTZ bin ich im Zuge der Suche nach einem Ausbildungsplatz gekommen und durfte die auch hier machen. Seit 2019 arbeite ich nun fest bei MENTZ.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei MENTZ aus?
Einen typischen Arbeitstag gibt es in dem Sinne nicht. Jeden Tag fallen 100 verschiedene kleine Dinge an, die genauso erledigt werden müssen wie alles andere. Das bedeutet viele kleine Brände, die gelöscht werden wollen, neben dem, was schon planmäßig auf den Tisch liegt. Das können kaputte Kaffeemaschinen, Besprechungsräume und Bewirtungen sein, oder Umbauten für Schulungen, Fragen rund um verfügbare Büromöbel, schriftliche Bestätigungen, Terminvorbereitung und vieles mehr. Dazu kommen Vertragsanpassungen für den Human Resource Bereich, Angebote, Kalkulationen, Abrechnungen, Reporting etc.
Was hast du gelernt während deiner Zeit bei MENTZ?
Du musst die Dinge und auch die Menschen um dich rum nehmen wie sie sind und wie sie kommen. Jeder hat seine Eigenheiten und vieles ist nicht planbar. Aber am Ende muss das Ergebnis trotzdem stimmen.
Was gefällt Dir am Arbeitgeber MENTZ?
Ich finde das Arbeiten bei MENTZ zeichnet sich sehr positiv dadurch aus, dass man mit jedem Kollegen reden kann und Fragen stellen kann, um gemeinsam ein gutes Ergebnis zu erzielen. Die Grundstimmung unter den Kollegen ist gut und somit ist das Arbeiten sehr angenehm.
Was machst Du, wenn es mal stressig wird?
Man könnte sagen, die Taktik ist wie in der Notaufnahme: „Notfälle kommen zuerst!“ – und danach geht es nach Dringlichkeit. Man braucht definitiv ein System, sonst funktioniert es nicht.
Was macht für Dich ein „gutes Team“ aus?
Ein gutes Team sollte in meinen Augen jeden gleichermaßen unterstützen. Jeder sollte Hilfe bekommen, wenn er welche braucht. Sei es damit getan Fragen zu beantworten und damit zu helfen. Niemand muss alles alleine machen und die komplette Last alleine tragen. Ich denke aber auch, dass das nur funktioniert, wenn sich jeder traut um Hilfe zu bitten. Das ist natürlich die oberste Voraussetzung für ein gutes Miteinander.
Ist deine Bürotür in der Regel offen oder zu?
Da ich nun mal in dem Raum, der gleichzeitig der Empfang ist, sitze ist meine Türe immer offen.
Was ist für Dich die schönste Stadt der Welt und warum?
Die schönste Stadt der Welt war für mich lange London. Ich liebte die Vielseitigkeit. Mittlerweile würde ich aber sagen ist es Oslo. Das ist eine Stadt, in der es einfach schön ist. Sie bietet Kultur, Kunst, Natur, Moderne, Architektur, Fortschritt und vieles, was mich früher an London begeistert hat. Oslo besticht durch seine Größe und die Lage zwischen Meer und Bergen. Im Winter kann man Skifahren und Langlaufen, im Sommer mit dem Boot auf den Fjord fahren und schwimmen. Alles ist möglich. Die Lebensqualität ist sehr hoch dort und die Menschen sind auch einfach anders als hier. Familie wird ganz großgeschrieben, Kinder dürfen überall dabei sein und sind dementsprechend viel ruhiger.
Was zeichnet für Dich einen guten Chef oder eine gute Chefin aus?
Ein guter Chef bzw. eine gute Chefin ist jemand, der gerecht und fair seinen Mitarbeitern begegnet. Außerdem ist es auch wichtig, differenzieren zu können, wann Persönliches relevant ist und wann es unangemessen ist. Ein guter Chef ist jemand, der Leute führen und motivieren kann und ihnen auf Augenhöhe begegnet und gleichzeitig eine gewisse Distanz wahrt. Es sollte immer im Sinne eines Chefs sein, seine Mitarbeiter bestmöglich auszubilden um auch für das Unternehmen die am besten ausgebildeten Arbeitskräfte einsetzen zu können. Leistung sollte belohnt werden gleichzeitig sollte auch Unterstützung bei schlechteren Ergebnissen angeboten werden. Das Ziel sollte sein, glückliche motivierte Mitarbeiter zu haben, die top Ergebnisse erzielen. Jeder natürlich im Rahmen seiner Möglichkeiten.